Freitag, 27. August 2010

Hier noch ein paar letzte Bilder aus Indonesien.





Und schwuppdiwupp sind wir auch schon in - hier ein kleiner Hinweis fuer alle Detektive...

...Kuala Lumpur, jawohl, wo wir bereits am Flughafen von Riesenschmetterlingen in Empfang genommen werden.

Wir wiederum nehmen am gestrigen Abend unsere liebe Freundin Sandra in Empfang, mit der wir nun ein wenig zusammen reisen werden. Zuvor gab es uebrigens noch huebschen Laternenschmuck...

...und vor allem Hochhaeuser zu sehen.


Mittwoch, 25. August 2010

JA ich bin aus Jerman - aaach sooo - und NEIN ICH WILL NICHT transport, room, pineapple, massage, help, bracelet, coconut, motorbike, car, transport, sarong, motorbike, guide, transport, room, help, coconut, taxi! ICH WILL DIR AUCH NICHT SAGEN where I'm going UND TRANSPORT BRAUCHE ICH AUCH IMMER NOCH NICHT!

Samstag, 21. August 2010

Hmm, na vielleicht ist es hier ja doch ziemlich schoen. Vor allem die Strecke an der Nordwestkueste entlang...



...bis zu diesem versteckten Wasserfall in Senaru, in den man nach einer kleinen kraxeligen Flusskletterpartie bitterkalt hineinhuepfen konnte.

Huehuepf!

Auch erwaehnenswert die Fahrt nach Kuta in Lomboks Sueden. Diesmal allerdings eher wegen dem von uns gewaehlten Verkehrsmittel, dem oeffentlichen Minibus, mit dem man nach viermaligem Umsteigen inklusive diverser Indonesier, Kompressoren und anderen mitfahrenden Dingen irgendwann das gewuenschte Ziel erreicht...



...wo zipfelige Huegel...





...und zipfelige Wurzeln die Kueste saeumen.

Ausserdem hat Micha hier voller Freude Ton entdeckt.

Trotz so vieler freudiger Erlebnisse hier machen wir uns morgen dennoch wieder auf den Rueckweg nach Bali, denn so langsam neigt sich unser Monat hier dem Ende zu.

Mittwoch, 18. August 2010

Lombok...
ist ganz schoen abgeranzt.

Abgesehen von den abertausenden Moscheen, die an jeder Ecke bunt und leuchtend in den Himmel ragen. Aber auch hier - bei naeherer Betrachtung bemerkt man, dass die Farbe anscheinend nur fuer die obere Etage gereicht hat.

Auch schoen der Wasser'palast' Narmada des Rajas von Mataram, der bis auf ein paar gesunkene Schwanenboote im Tuempel und diesem schoenen Werbeposter am Ausgang nicht viel zu bieten hatte.

Dafuer rankt sich um den Tempel jedoch auch noch der aeusserst interessante Mythos, dass dieser von dem alternden Raja vornehmlich errichtet wurde, um den Maedchen aus dem Dorf beim Baden zuzusehen. Zur Kroenung des Tages hatten wir dann noch einen Platten, welches man als eine angemessene Metapher dieser Insel verstehen koennte.
Zur Aufmunterung haben wir uns dafuer jedoch bereits an diversen lustigen Fruechten gelabt, wie zum Beispiel einer Kartoffel- und einer Schlangenhautfrucht, deren richtigen Namen ich leider sofort wieder vergessen habe, was aber auch wiederum nicht allzu schlimm ist, da sich der Geschmack aeusserst in Grenzen hielt.

Naja und manchmal ist es dann ja auch doch ganz schoen.

Montag, 16. August 2010

Huijuijui, da konnten wir aber ganz schoen lange nicht ins Internet. Deswegen hier fuer unsere flitzebogengespannten Leser der Nachtrag.
Ja, Bali war auch weiterhin wirklich erstaunlich gruen!







Und noch eine Parade gab's!



Um dann auch mal ein touristisches Highlight aus dem Reisefuehrer zu entdecken, machten wir uns auf den Weg zum Wassertempel auf dem Beratan-See. Hoehepunkte der Reise waren jedoch die dorthin fuehrenden Serpentinen, ein auf einem Elefanten reitender Mann, der uns den Weg erklaerte, sowie dieses Vogelhaus.

Das folgende geschickt von mir aufgenommene Foto des eigentlichen Tempels mag dem Betrachter nun eine recht idyllische Aussicht vorgaukeln. Schwenke man jedoch einmal mit seinem Blick umher, sei man umringt von abertausenden Touristen aus aller Herren Laender inklusive einem der jeweiligen Sprache maechtigen Fuehrer, der einen sicher durch den 100Meterlangen Rundweg geleite...

...um dann, mit etwas Glueck und einem landestypischen Reisfeldhut bekleidet, Zeuge dieser schmalzigen Hochzeitsfotografie zu werden.

Auch wir fanden diese Programmdarbietung eine Reise wert.

Vergleichsweise schoen gestaltete sich auch die am folgenden Tag entspannende balinesische Massage bei zwei Schuelern des Sri Guru Sowieso, nach der besonders Micha einige Tage lang Rueckenprobleme vorweisen konnte, sowie eine nicht enden wollende Wayang Kulit-Vorstellung auf balinesisch. Nichts jedoch konnte die Ueberfahrt zum Gili-Inselparadies toppen, in der wir uns fuenf Stunden vom Dieselgestank des Schiffmotors berauscht und vom starken Wellengang des Meeres seekrank auf dem verkakerlagten Kajuetenboden kuschelten.

Die uns im Liegen dargebotene Aussicht war jedoch einmalig.



Naja, zum Schluss wurden wir dann wenigstens noch mit ein paar springenden Delphinen sowie einem Sonnenuntergang inklusive Blick auf den Gunung Agung belohnt.

Und natuerlich mit dem Ziel der Reise selbst - Gili Air - einer kleinen Insel mit 300 Einwohnern und mindestens ebenso vielen Huehnern und vor allem Haehnen (!), die stets ab circa drei Uhr morgens den emsigen Kampf mit dem Muezzin der Insel aufnahmen, wer denn nun am lautesten saenge. Wir haben dennoch unser Bestes gegeben fuenf Tage richtig faul und schlaefrig zu sein.











Ui, und wir hatten ein Monster unter unserem Bungalow!

Zuvor noch schnell zusammengebaut, setzten wir dann heute auf einem Schiffchen nach Lombok ueber, wo wir nun die naechsten Tage verbringen werden.


Freitag, 6. August 2010

Es ist immer noch schoen hier!
Allerdings sind wir mittlerweile ins Landesinnere vorgedrungen...hatten Glueck und konnten von Erick aus Belgien in einem seiner tausend tollen Autos mitgenommen werden...

...da er sowieso zu einem seiner tausend tollen Haeuser hier auf Bali fuhr. Und so wohnen wir nun schon seit ein paar Tagen in Ubud inmitten von Reisfeldern. Und zwar hier:

Ein kleiner Scherz. Denn eigentlich wohnen wir hier:

Nochmal ein kleiner Scherz. Was kein Scherz ist ist, dass es hier ueberall ganz schoen gruen ist. So gruen ungefaehr:

Und Affen gibt es auch hier wieder ziemlich viele, die (vermutlich ausschliesslich von Touristen) in diversen Affenparks mit Bananen gefuettert werden koennen. Njamnjamnjam...



Und hier mein Lieblingsaffe. Ich nenne ihn den singenden Buddha.



Apropos Buddha. Die meisten Balinesen sind Hindus und so gibt es an jeder Ecke beeindruckende Tempel und Schreine wie diese hier zum Beispiel...





...und man muss aufpassen, dass man nicht auf eine der wirklich ueberall verteilten Opfergaben trampelt.

Oooh ja, Opfergaben...Tierfreunde aufgepasst! Am Padang Tegal Schrein in Ubud sind wir in irgendein Fest reingeraten, das momentan im Gange ist.







Ich kann das Gehacke noch deutlich vernehmen...
Am Abend gab's dann dazu noch eine schoene Parade.

Und hier zur Aufmunterung noch etwas Schoenes. Kuensthandwerklerisch und in der Liebe zum Detail kann man den Balinesen naemlich nichts vormachen. Es ist unglaublich was die so aus allen nur denkbaren Materialien hauen und schnitzen und anfertigen!





Zum Vergleich hier noch einmal deutsche Schnitzkunst:

Auch unglaublich ist, was die Frauen alles auf ihren Koepfen balancieren koennen. Und DAS da ist wirklich noch gar nichts.

Und noch eine weitere Kunstfertigkeit ist auf dem obigen Bild zu erkennen - das Rollerfahren. Auf einen Roller passen hier beispielsweise ein Erwachsener plus VIER Kinder, zwei Erwachsene plus ein Tisch oder ein Erwachsener plus wer-weiss-wie-viele Saecke mit Reis oder anderen schoenen Dingen.

Und hier fuer Bergliebhaber zum Abschluss nochmal ein (mehr oder weniger scharfer) Ausblick auf den Mount Batur.


P.S. - speziell fuer dich, Jocky: Ein (oder auch zwei) Trecker.